Angst und Panik an Silvester

Du liest das jetzt wahrscheinlich, weil du denkst, wir haben den „ultimativen Tipp“ für dich. Nein, leider müssen wir dich enttäuschen, denn „den“ Tipp gibt es nicht! Was du auf jeden Fall machen solltest ist, deinen ängstlichen, unsicheren Hund an den Tagen um Silvester nicht ungesichert laufen lassen. Das solltest du nur dort machen, wo nicht geknallt wird oder in einem gesicherten Auslauf. Wenn du diese Möglichkeit nicht hast, dann ist es am sichersten, wenn du ihn doppelt gesichert führst.



Hat er Angst und zittert am ganzen Körper, dann ignoriere ihn nicht. Gib ihm Sicherheit. Streichle ihn oder kuschle dich mit ihm auf die Couch. Deine Nähe und Zuwendung wird ihn beruhigen.


Will er weg und rennt in der Wohnung rum, um sich ein Versteck zu suchen, dann bau ihm eine Höhle, lass die Rollläden runter und setz dich dann zu ihm. Tue so, als ob es das Normalste von der Welt wäre, was da gerade passiert.

Wir haben hier mal ein paar Ideen gesammelt, die einigen Usern schon geholfen haben, an „dem“ Tag des Jahres, vor dem sich viele Hundehalter fürchten.


  • dem Hund eine Höhle bauen und ihn dann entweder in Ruhe lassen oder ihm Gesellschaft leisten
  • den Hund ins Auto packen und einfach durch die Gegend fahren, vorzugsweise dorthin, wo nicht geknallt wird (Autobahn etc.)
  • mit dem Hund während der Böllerei spielen bis der Arzt kommt, denn das lenkt ihn ab


Ein anderer Weg sind Medikamente vom Tierarzt. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass die meisten Medikamente den Hund körperlich oder geistig „lähmen“. Es ist für den Hund sehr schlimm, wenn er wegrennen und flüchten will, es aber körperlich nicht kann und er so völlig schutzlos der „Gefahr“ ausgesetzt ist und sie dennoch bewusst miterlebt.

Als Alternative kann man auch Bachblüten einsetzten, die aber in jedem Fall von einem Therapeuten verabreicht werden sollten.